Warum Wahrnehmung der Anfang ist
Wahrnehmung ist kein Werkzeug, sondern ein Prozess.
Sie schafft Distanz, wo Reaktion regiert,
und öffnet Räume, wo Gewohnheit Grenzen zieht.
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Im Coaching ist Wahrnehmung der Moment,
in dem Muster sichtbar werden –
nicht, um sie zu bewerten,
sondern um zu verstehen, was wirkt.
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Kunstbetrachtung ist eine Möglichkeit, das zu üben.
Sie lädt ein, länger hinzusehen –
ohne Zweck, ohne Ziel, aber mit Wirkung.

„Wahrnehmung ist der Anfang jeder Veränderung –
nicht das Ergebnis.“
Kunstbetrachtung als Resonanzraum
Kunst ist kein Thema, das wir besprechen – sie ist ein Spiegel, der Resonanz erzeugt.
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In der Betrachtung eines Kunstwerks entsteht Distanz und Nähe zugleich:
Etwas wird sichtbar, ohne erklärt zu werden.
Es zeigt sich – und lädt uns ein, anders zu sehen.
In meinen Coachings kann Kunstbetrachtung Teil des Prozesses sein.
Nicht, um etwas zu interpretieren, sondern um Wahrnehmung zu schärfen, die ohnehin schon da ist.

„Kunst schafft Resonanz – Coaching macht sie bewusst.“
Systemisch denken heißt, in Beziehungen zu sehen.
Systemisches Coaching sucht nicht nach Ursachen, sondern nach Zusammenhängen.
Alles steht in Beziehung: Gedanken, Gefühle, Strukturen, Menschen.
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Systemisch zu arbeiten bedeutet, diese Wechselwirkungen sichtbar zu machen – und zu erkennen, wo Bewegung möglich ist.
Wahrnehmung hilft dabei, nicht vorschnell zu deuten, sondern präsent zu bleiben, bis sich etwas zeigt, das trägt.
„Zwischen Wahrnehmen und Handeln liegt der Raum, in dem Veränderung entsteht.“
Wie Coaching bei mir abläuft
Jedes Coaching beginnt mit einem Gespräch.
Nicht mit einem Zielplan, sondern mit der Frage:
„Was ist gerade sichtbar – und was noch nicht?“
Wir beginnen dort, wo Resonanz entsteht.
Manchmal in einem Satz, manchmal in einem Bild,
manchmal in einem Moment des Innehaltens.
Aus diesem Sehen entsteht Struktur:
Gespräche, Reflexion, Perspektivwechsel.
Je nach Thema, Anliegen und Kontext
online oder vor Ort – in München oder digital über Zoom.
Was bleibt, ist kein Schema, sondern ein Rahmen:
Raum für Wahrnehmung, Verbindung und Entwicklung.
Dauer & Format
Eine Session dauern in der Regel 90 Minuten.
Bei einer Kunstbetrachtung arbeiten wir in der Regel 120 Minuten.
Frequenz und Verlauf richten sich nach dem Prozess – nicht nach einer Checkliste.

„Ich begleite Wahrnehmung, nicht Ergebnisse. Aber oft entstehen genau daraus welche.“
Online und vor Ort
Ich arbeite in zwei Räumen – dem physischen und dem digitalen.
Im persönlichen Coachingraum in München entsteht Resonanz über Präsenz, Raum, Atmosphäre.
Online entsteht sie über Sprache, Rhythmus, Aufmerksamkeit.
Beides sind Resonanzräume, die Wahrnehmung ermöglichen.
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Beide Formate sind gleichwertig möglich.

Haltung & Kontakt
Ich glaube, dass Entwicklung Zeit, Beziehung und Bewusstsein braucht.
Dass Klarheit nicht entsteht, wenn wir schneller werden – sondern wenn wir wahrnehmen, was da ist.
Wahrnehmung schließt Denken und Fühlen wieder kurz, damit Handeln Sinn bekommt.
Das ist mein Ansatz:
nicht optimieren, sondern verstehen.
„Veränderung beginnt, wenn Wahrnehmung zu Bewusstsein wird.“
Vielleicht ist jetzt der Moment, innezuhalten und zu sehen, was sich verändern darf.
Ich freue mich auf das Gespräch.

